Tourismusverband
Sachsen-Anhalt

 

 

 

 




Winterschlaf abgeschüttelt - Kultur-Frühling in Sachsen-Anhalt lässt aufblühen

 

Bis zum 11. März heißt es „Weill auf die Bühne!“. Bei den 26. Kurt-Weill-Festspielen wird der Lebensleistung des Komponisten Tribut gezollt. Der größte musikalische Erfolg des international renommierten Komponisten steht wieder auf dem Spielplan des Anhaltischen Theaters: Premiere für die „Dreigroschenoper“ ist am 2. März, am 10. März gibt es eine weitere Aufführung. Das vielschichtige Programm u. a. den Jazz-Abend „In Love with Shakespeare“ im Landesfunkhaus Magdeburg am 3. März oder das Konzert „Auf dem Irrweg?“ im Eichenkranz in Wörlitz am 10. März finden Sie unter
www.kurt-weill-fest.de.

Am 9. März hebt sich in Magdeburg der Vorhang für Georg Philipp Telemann, den großen Sohn der Stadt, der in der Barockzeit musikalische Akzente setzte. Die 24. Magdeburger Telemann-Festtage widmen sich bis zum 18. März der Thematik „Voller Poesie - Telemann und die Literatur“. Damit wird Telemanns Affinität zu ausdrucksstarken, modernen Texten gewürdigt. In den Augen seiner Zeitgenossen war er ein geschätzter Komponist und Dichter mit einem guten Gespür für zur Musik passende Dichtungen. Ein Höhepunkt gleich zum Auftakt am 9. März wird die Verleihung des Georg-Philipp-Telemann-Preises 2018 der Landeshauptstadt an Thomaskantor Gotthold Schwarz beim Eröffnungskonzert im Opernhaus Magdeburg sein. Ein weiterer ist die erstmalige Magdeburger Inszenierung der Händel-Telemann-Oper „Richard Löwenherz“, die am 10. März Premiere feiert. Im Gartenhaus des Klosterbergegarten gibt es während der Festspielzeit die Erlebnisausstellung „Hör mal, Telemann!“ zu entdecken.
www.telemann-festtage.de

25 Jahre „Straße der Romanik“: Zum Saisonstart lädt das Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben am 10. und 11. März um 11 und 13 Uhr zu öffentlichen Führungen ein, bei denen der Blick auf besondere Baubefunde im Kloster gelenkt wird. Im Anschluss sind Sie bis 18 Uhr zu einer „Mitteldeutschen PIWI-Weinprobe“ im Refektorium des Museums Kloster und Kaiserpfalz Memleben herzlich willkommen. Schließlich gilt es auch, das 25-jährige Bestehen der „Weinstraße“ zu feiern. Die Weinberge des Klosters Memleben finden im ältesten urkundlichen Beleg des Weinanbaus an Saale und Unstrut Erwähnung, nämlich in der Schenkungsurkunde Ottos III. an das Kloster Memleben im Jahr 998
www.kloster-memleben.de.

In der Domstadt Naumburg bereitet man sich auf das 7. UTA-Treffen vor. Vom 16. bis 18. März sind erneut alle weiblichen Wesen namens UTA herzlich willkommen. Ebenso jene, die einen Namen der anderen Stifterfiguren im Dom tragen, als da wären: Ekkehard, Hermann, Reglindis, Dietmar, Syzzo, Berchta, Gepa, Dietrich und Thimo. Zum Auftakt steht am 16. um 16 Uhr eine Stadtführung mit der Uta auf dem Programm, um 20 Uhr eine mit dem Naumburger Nachtwächter und ebenfalls 20 Uhr im Dom eine Erlebnisführung unter dem Motto „Sinneswandeln Romanik“. Die offizielle Eröffnung mit Oberbürgermeister, Domdechanten und Stifterfiguren findet am 17. März auf dem Marktplatz statt. Auf dem Programm stehen u. a. das Schauspiel „Othello“ im Theater Naumburg, musikalische Darbietungen, Wein- und Likörverkostungen, Kreativworkshops und Ausflüge nach Zeitz und den Dornburger Schlössern
www.uta-treffen.de.

Vom 12. bis 21. März grassiert in Halle das Lesefieber – Ansteckung gewünscht. „Halle liest mit“ ist ein Vorgeschmack auf die Leipziger Buchmesse vom 15. bis 18. März und die „Criminale“, die vom 2. bis 6. Mai ebenfalls in Halle stattfindet. Das Hallenser Lesefest bietet 27 Lesungen mit 28 Autoren an 12 Leseorten in der Stadt. Allein bei der „5. Kriminacht im Landgericht“ am 14. März ab 19:00 Uhr sind sieben Krimilesungen mit acht Autoren zu erleben
www.halle365.de.

„Roms Legionen unterwegs“ sind ab 23. März im Rahmen der Sonderschau in der Arche Nebra zu erleben. Zur Zeit seiner größten Ausdehnung, vor etwa 2.000 Jahren, erstreckte sich das Römische Reich von Spanien bis nach Syrien und von Britannien bis nach Ägypten. Das erfolgreichste Heer der damaligen Zeit marschierte kreuz und quer durch das Imperium, um Grenzen zu sichern und neue Gebiete zu erobern. Wie so ein Marsch von mehreren Tausend Legionären aussah, zeigen detailgetreue Dioramen. Wer möchte, kann sich in einen Legionär verwandeln, Marschgepäck schultern oder seine Getreideration an einer römischen Mühle mahlen. Ergänzt wird die Ausstellung durch römische Funde aus Sachsen-Anhalt und Thüringen, auch wenn diese Regionen niemals dauerhaft von den Römern besetzt waren. Ein Marsch ist für Ostern am 1. und 2. April bei den Familienexkursionen zum Mittelberg jeweils um 11 und 14 Uhr geplant. Auf dem Weg zum Fundort der Himmelsscheibe geht es auf archäologische Spurensuche, zudem erläutert ein Waldpädagoge die Pflanzen und Tiere im Ziegelrodaer Forst. Am Ziel erwartet die Teilnehmer noch mehr Action mit Treppenlauf und Slack-Lin
www.himmelsscheibe-erleben.de.


Viel Freude bei Ihrem ganz persönlichen Frühlingserwachen und fröhliche Ostern wünscht Ihnen Ihr Landestourismusverband!



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